Schlafstörungen

Weichen Schlafstadien, Schlafdauer und Schlafzyklen vom normalen Schlaf ab und beeinträchtigen den Tagesablauf, spricht der Mediziner von Schlafstörungen. Konzentrationsmangel, Tunnelblick, Schwindel, Übelkeit - das sind die Auswirkungen von extremer Schlaflosigkeit. Schlafstörungen haben viele Ursachen und Symptome. Die Gründe können körperlich sein, aber viel häufiger sind es psychische Ursachen, meist mit fatalen Folgen.

Da Schlafmangel einen erhöhten Nährstoffbedarf nach sich zieht, ist es möglich, dass bei bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen ein Defizit besteht. Dadurch werden die Nervenzellen nicht ausreichend versorgt. Abhilfe schaffen hier bestimmte Vitalstoffe, die die Nervenzellen regenerieren und so den Schlaf fördern.

Unterstützende Vitalstoffe

VitalstoffErklärung
Glycin

Da Glycin für die Entgiftungsarbeit der Leber benötigt wird, scheint die zusätzliche Gabe von Glycin bei alkoholischen Vergiftungen und medikamentenbedingter Leberbelastung förderlich zu wirken. Die wissenschaftliche Forschungslage hierzu ist jedoch noch unzureichend.

L-Tryptophan

Als Vorstufe von Melatonin, des sogenannten "Schlafhormons", kann L-Tryptophan zur Behandlung von Ein- und Durchschlafstörungen eingesetzt werden. In der Regel wird das Präparat kurz vor dem Zubettgehen verabreicht.