Hautprobleme

Viele Menschen werden von Hautproblemen begleitet. Und das auch über die Pubertät hinaus. Allerdings treten Probleme mit der Haut nicht unbedingt in Verbindung mit einer viralen Erkrankung oder genetischen Hautkrankheit auf. Auch eine ungesunde Ernährung, falsche Pflege der Haut und psychische Belastungen lösen Hautprobleme aus.

Damit alle Funktionen der Haut problemlos ablaufen, müssen auch die Nährstoffe ausreichend vorhanden sein. Daher sollte ein Mangel an bestimmten Vitalstoffen möglichst schnell ausgeglichen werden. Vitalstoffe schützen die Zellwände, straffen das Bindegewebe, halten das Immunsystem intakt und regen die Durchblutung an.

Unterstützende Vitalstoffe

VitalstoffErklärung
Vitamin B5 (Pantothensäure)

Panthenol bindet außerordentlich gut Feuchtigkeit und sorgt somit für eine geschmeidige, glatte Haut. Außerdem reduziert Pantothensäure Rötungen und Hautreizungen. 

Sonnenbrand
Nach einem ausgiebigen Sonnenbad ist die Haut besonders empfindlich auf Berührungen. Insbesondere dann, wenn sie leicht gerötet oder gar verbrannt ist. In dem Fall hilft Dexpanthenol-Spray. Dies versorgt die Haut mit Feuchtigkeit, kühlt angenehm und kann berührungsfrei auf die Haut gesprüht werden.

Vitamin B2 (Riboflavin)

Wer ausreichend Riboflavin zuführt, sorgt für eine gesunde Haut und Schleimhaut.

Eisen

Spröde trockene, teilweise rissige Haut können Anzeichen für einen Eisenmangel sein.

Vitamin A

Vorzeitige Hautalterung, Schuppen, trockene, rissige Haut und auch Erkrankungen wie Schuppenflechte und Ekzeme sprechen auf die Behandlung mit Vitamin A an, da Retinol die Neubildung von Hautzellen steuert und anregt.

Zink

Zink unterstützt das Immunsystem und wirkt beispielsweise bei Akne vergleichbar wie ein Antibiotikum. Die antiseptische Wirkung des Zinks unterstützt zudem die Heilung der Pickelmale und die Regeneration der Haut.

Schwefel

In der Naturheilkunde ist Schwefel schon lange bekannt für seine heilenden Eigenschaften. Vor allem als Badezusatz und Wirkstoff in Präparaten zur äußerlichen Anwendung wird Schwefel bei Hauterkrankungen wie Schuppenflechte und bei Gelenkbeschwerden eingesetzt.

Vitamin E

Egal ob es die Sonne, Wunden, trockene Haut oder auch nur das Alter ist, was der Haut zusetzt. Vitamin E sorgt für eine gute Sauerstoffversorgung. Diese Tatsache macht sich in der Zusammenstellung vieler Cremes und Lotionen bemerkbar. Auch krankhafte Erscheinungen wie Neurodermitis und Schuppenflechte werden durch eine Extraportion Vitamin E abgemildert.

Cystein

Bei Störungen des Haar- und Nagelwuchses werden die schwefelhaltigen Aminosäuren L-Methionin und L-Cystein zusammen mit anderen Mikronährstoffen wie Zink und B-Vitaminen zur Verbesserung der Haar- und Nagelstruktur eingesetzt.

Vitamin B7 (Biotin)

Biotinsupplemente können sich positiv auf brüchige Nägel, sprödes Haar und trockene, schuppige Haut auswirken.

Vitamin B6

Vitamin B6 sorgt als Bestandteil von Enzymen dafür, das der Um- und Aufbau von Proteinen schneller abläuft. Eine Eigenschaft, die für eine gesunde Haut unerlässlich ist.

Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren helfen bei trockener Haut und verbessern zudem die Haarstruktur bei trockenem, brüchigem Haar.

Omega-6-Fettsäuren

Sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet, helfen Öle mit hohem Omega-6-Fettsäuren-Anteil Juckreiz, Schuppenbildung und andere Hautprobleme zu bekämpfen. Die pflanzlichen Öle mit entzündungshemmenden Eigenschaften beruhigen die Haut und verbessern das Hautbild. Außerdem können Omega-6-Fettsäuren die Haarstruktur verbessern.