Demenz

Demenz ist der Oberbegriff von mehr als 50 Krankheitsbildern, die unterschiedlich verlaufen. Gemeinsam führen sie aber zu einer Veränderung der Persönlichkeit und zum Verlust der geistigen Funktionen wie Orientierung, Erinnerung und Denken. Als Folge fällt es Betroffenen anfangs schwer, alltägliche Aktivitäten zu bewältigen. Im Verlauf der Erkrankung gelingen Alltagsaktivitäten häufig gar nicht mehr allein.

Einige Vitalstoffe haben ihre Wirksamkeit im Kampf gegen Demenzerkrankungen unter Beweis gestellt. Daher kann eine medikamentöse Therapie mit der zusätzlichen Gabe von Vitalstoffen sinnvoll unterstützt werden. Werden Vitalstoffe gezielt eingesetzt, reduzieren sich die Beschwerden von Demenzerkrankungen. Zudem verringern sich die Nebenwirkungen der Medikamente. Dadurch werden sie leichter verträglich.

Unterstützende Vitalstoffe

VitalstoffErklärung
Vitamin B12

Es gibt jede Menge Ursachen für Nervenschädigungen, von Missempfindungen (Neuropathien) bis zur Demenz. Bei ersten Anzeichen neuronaler Störung kann eine Gabe von Vitamin B12 auf keinen Fall schaden. Nur in den ersten Monaten lassen sich diese Schäden noch gut behandeln, sie sind danach sehr schnell irreversibel.

Vitamin E

Zusammen mit der Gabe von Vitamin C kann Tocopherol vorbeugend das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, senken.

Carnosin/Alanin

Beta-Alanin und Carnosin scheinen wirksam bei neurodegenerativen Krankheiten wie Alzheimer, Demenz und Parkinson zu sein. Weitere klinische Studien sind jedoch nötig.