Autoimmunkrankheiten

Autoimmunkrankheiten zeichnen sich durch Fehlfunktionen des Immunsystems aus. Hierbei unterscheidet der Körper nicht mehr zwischen körperfremden und körpereigenen Zellen. Somit greift das Immunsystem auch körpereigene Gewebestrukturen an, wodurch diese sich chronisch entzünden. Bis heute ist die genaue Ursache von Autoimmunerkrankungen nicht genau geklärt.

Bei Autoimmunerkrankungen spielt die Ernährung eine wesentliche Rolle. Und somit auch eine bedarfsorientierte Versorgung von bestimmten Vitalstoffen. Diese schwächen Symptome und Entzündungen von Autoimmunkrankheiten ab und haben einen positiven Einfluss auf den Fettstoffwechsel und die Nervenzellen. Besteht ein Mangel an bestimmten Vitalstoffen, kann sich das Krankheitsbild verschlechtern oder sogar zur Entstehung der Krankheit beitragen.

Unterstützende Vitalstoffe

VitalstoffErklärung
Vitamin D

Da Vitamin D die Zellentwicklung reguliert, wirkt es dem abnormalen Zellwachstum bei Psoriasis (Schuppenflechte) entgegen und kann dadurch Symptome mildern. Da Vitamin D generell immunmodulierend wirkt, kann es in Zukunft wahrscheinlich bei weiteren Autoimmunkrankheiten eingesetzt werden, wie etwa Diabetes Typ 1, Morbus Crohn, etc.

Omega-3-Fettsäuren

Offenbar können Omega-3-Fettsäuren die Symptome von Autoimmunkrankheiten wie Multiple Sklerose, Schuppenflechte mindern. Dabei spielt die entzündungshemmende Wirkung eine Rolle, aber auch die positive Wirkung auf das Immunsystem ist wohl relevant für diesen Effekt.